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für Welpen (ANMELDUNG möglich)
„Normale“ Erziehungskurse sind für junge Hunde nicht wirklich geeignet. Die Hunde können sich noch nicht so gut konzentrieren und sollen erst einmal die Kommandos sicher verstehen, bevor sie sie unter Ablenkung befolgen müssen. Trainiert wird mit großem Abstand zwischen den anderen Mensch-Hund-Teams, so dass eine Konzentration auf den Menschen möglich ist und auch Spaß macht.
So sehen die Stunden aus:
- über Kommen und Nicht-kommen, wenn man gerufen wird, Spielen und Körpersprache
- über Sitz, Anspringen und variable Bestärkung
- über spielerisches und sicheres Platz und das richtige Timing
- über entspanntes Leinelaufen und Körpersprache II
- über Kommen und nicht mehr Nicht-kommen, wenn man gerufen wird, Meideverhalten und Beschwichtigungssignale
- über Bleib und den Mittelpunkt des Universums
- über Fußlaufen und Regeln und Ausnahmen
Das brauchen Sie:
Leine, Halsband, ein Spielzeug, mit dem der Hund gern spielt (möglichst ohne Quietschie), Geduld, das stete Wissen, dass wir da mit Babies arbeiten und anhaltend gute Laune.
Mit Theorieteil und Spielpause.
In der Hundeschule Braunschweiger Land werden die Vierbeiner mit Konsequenz, Vertrauen und sehr viel Einfühlungsvermögen erzogen.
Daher können wir hier auch freilauf Gruppen anbieten.
Sonntags von 10:00 -11:00 Uhr (nur für Schüler der Hundeschule)
Sonntags von 11:00 -12:00 Uhr (nur für Schüler der Hundeschule)
Hier wird mit den Hunden trainiert, was sie schon mit großem Abstand zu anderen Hunden gelernt haben (Sitz, Platz, Fuß usw.) auch in größerer Nähe zu anderen Hunde nicht zu vergessen und gerne zu machen. Zwischendurch gibt es kleine Spielpausen, die sich im Laufe des Kurses immer weiter reduzieren.
Nur für Hunde ab dem 6 Monat, die den Welpenerziehungskurs hinter sich gebracht haben.
Oder zumindest „Sitz, Platz“ und „Hier“ auch bei Anwesenheit anderer Hunde sicher verstanden haben.
Hier wird das Training der Hunde außerhalb der geschützten Bedingungen des Hundeplatzes gefestigt.
Die ersten 1-2 (je nach Gruppe auch mehr) Stunden finden noch auf und rund ums Trainingsgelände statt, die weiteren in Feld, Wald und Stadt.
Die Hunde, die teilnehmen wollen, sollten die gängigen Kommandos "Sitz, Platz, Bleib, Fuß" sicher auch unter Ablenkung beherrschen.
Der Kurs ist für Hunde, die an sich sozialverträglich sind, an der Leine aber in großen Streß geraten, wenn sie anderen Hunden begegnen und dann randalieren.
Die Dauer der einzelnen Stunden richtet sich nach dem Fortschritt der Hunde.
Für diesen Kurs existiert eine Warteliste, bitte vormerken lassen.
Wir können die Brut- und Setzzeit nutzen, um am unerwünschten Jagdverhalten Ihres Hundes zu arbeiten, hatten Sie sich das auch schon immer vorgenommen? Der Anti-Jagd-Trainingskurs die Möglichkeit unter Anleitung an Übungen wie sicherem Rückruf, Impulskontrolle, Orientierung am Menschen, Schleppleinentraining etc. zu arbeiten.
Mit ausführlichem Theorie- und Praxisteil der verschiedenen Themenbereiche.
Die Hunde müssen zwischendurch im Auto warten können. Bitte beachten Sie, dass Hunde, die ein ausgeprägtes Jagdverhalten zeigen, nach diesem Kurs nicht frei von Jagdverhalten sein werden. Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können, üben müssen Sie mit ihrem Hund auch über die Dauer des Kurses hinaus!
Auch Hunde, die man für "hoffnungslose Fälle" halten mag, kommen zu mir in die Hundeschule Braunschweiger Land. Denn eine Resozialisierung ist möglich.
Damit sie wieder in den Alltag integriert werden und mit ihrem Herrchen oder Frauchen eine harmonische Beziehung eingehen können, stelle ich eine Verhaltensanalyse auf, um den Ursachen des “Fehlverhaltens“ auf den Grund zu gehen. Ich werde aber nicht nur danebenstehen und darüber reden, sondern es in der Praxis zeigen und an jedem Hund vormachen. Nur so kann ein Hundehalter seinen Hund verstehen und das Vertrauen zu seinem Hund wieder systematisch aufbauen lernen. Aggressionen haben immer einen Hintergrund und sind eine Instinkthandlung, eine Reaktion des Hundes. Beim Hund selbst steckt nie Bosheit dahinter.
Jede Verhaltensauffälligkeit am Hund geht ein Lernprozess voraus. Die Anlagen der verschiedenen Neigungen sind angeboren z.B. Lebensraum Revierverteidigung, Rangordnung oder Beuteverhalten. Mein wichtigster Leitsatz kommt auch hier wieder zum Einsatz:
RUHE - KLARHEIT - DISZPLIN - LIEBE
Es gibt nie eine Garantie - aber der Erfolg gibt mir Recht




Lernziel meiner Kurse
In unseren Kursen sind immer nur absolut soziale Hunde anwesend, um die Entwicklung eines besseren Verständniss zwischen dem Besitzer und seinem Hund zu erlangen.
Soziales Lernen:
Alles ohne Leine, Umkreis von 5 m dazu bleiben, neutral auf Reizsituationen wie Hunde, Menschen, Wild usw., zu reagieren.
Formales Lernen:
Ordentlich an der Leine gehen ohne an der Leine zu zerren (Befehl: Fuß) Hinsetzen auf Kommando (Befehl: Sitz), Kommando (Befehl: Platz), stehen bleibenauf Kommando (Befehl: Steh) Nicht an Personen hochspringen (Befehl: Nein) Heran kommen des frei laufenden Hundes unter verschiedene Reizen (Befehle:Hier oder Komm) Nicht aus dem Auto springen Sitzen und Liegenbleiben bei Entfernung des Hundehalters Benehmen in der Öffentlichkeit Futteraufnahme verweigerung (etwas vom Boden aufnehmen) Resozialisierung bei starker Ängstlichkeit – Aggression Abgewöhnen von Wildern
Sicherheit:
Wenn das soziale und formale Lernen beendet ist geben Sie Ihrem Hund durch Ihr klares Auftreten Sicherheit und treten so vor Ihren Hundals „Lehrer“ auf. Hunde, die ausschließlich nur auf Hundeübungsplätzen trainiert werden, lernen nur auf dem Platz zu gehorchen und werden in der Öffentlichkeit die Kommandos nicht mehr oder nur verzögert ausführen, weil die äußeren Reize höher sind als das Gehorsam und das soziale Lernen nicht im Vordergrund stand sondern der formale Gehorsam.
Jagdhundausbildung
Um seinen eigenen Jagdhund optimal auf eine der Jugend-Prüfungen vorstellen zu können, bedarf es ein wenig Übung, diese Zusammenarbeit zwischen Hund und Hundeführer erlernen wir hier im Kurs.
Das Derby und VJP sind eine Zucht- und Anlagenprüfung. Sie dienen dem Zweck, die Anlagen in den wichtigsten Feldfächern festzustellen und Rückschlüsse auf den Zuchtwert der Eltern zu ermöglichen. Diese Prüfung erfüllt ihren Zweck dann am besten, wenn einerseits die Erziehung und Vorbereitung des Junghundes soweit fortgeschritten ist, dass die natürlichen Anlagen des Hundes entfaltet sind und festgestellt werden können, andererseits der Führereinfluss das Anlagenbild nicht übermäßig überdeckt. Erfahrungsgemäß sind die Voraussetzungen der Prüfung der Anlagen bzgl. der Feinheit der Nase, der Findigkeit, einer klugen, auf Finden eingestellten Suche sowie des Vorstehens, Nachziehens von Federwild im ersten Frühjahrsfeld besonders gegeben
Die "Solms" und HZP -Prüfung sind Zuchtprüfungen . Sie stellen eine Ergänzung und Erweiterung der Zuchtprüfung im Frühjahr dar.
Sinn und Aufgabe der Solms- und HZP-Prüfung sin - wie beim Derby / VJP - die Feststellung der natürlichen Anlagen des Junghundes im Hinblick auf seine Eignung und zukünftige Verwendung im vielseitigen Jagdgebrauch und als Zuchthund, sowie die Feststellung des Erbwertes seiner Eltern.
Der allgemeinen Wesensfestigkeit hat eine besondere Aufmerksamkeit zu gelten. Die Abrichtung des Junghundes für den praktischen Jagdgebrauch in der Feld- und Wasserarbeit muss zu dieser Zeit im wesentlichen abgeschlossen sein.
Die Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) ist die Meisterprüfung des Vorstehhundes. Sie wird immer im Herbst im Anschluß an die HZP durchgeführt. Die VGP weist dem Vorstehhund nach, daß er im Feld, Wasser und Wald als vollwertiger Jagdgebrauchshund einsetzbar ist und zu dem noch ein sehr nervenstarker Hund ist. Eine VGP setzt einen gut durchgearbeiteten Jagdhund voraus, der auch großem Streß widersteht.