Seit vielen Jahren bilde ich Hunde aus und schule seit 1991 Hundebesitzer im schönen Braunschweiger Land. In meinen über 29 Berufsjahren habe ich mich auf den privaten Hundesektor spezialisiert.

Ich liebe Hunde über alles und genau deshalb ist es mir so wichtig, dass Hunde, ob groß oder klein, sicher lernen. Nur so kann ich meinen Hund vor Gefahren fern halten und andere Tiere vor ihm schützen. Jeden Tag erlebe ich in meinem Hundeschule Braunschweiger Land, wie sehr Hunde unser Leben bereichern. Hunde sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr weg zu denken. Verständlich ist es daher, dass die Erziehung der geliebten Vierbeiner eine große Rolle spielt. Die Hundeerziehung beginnt bereits mit der Übernahme eines Tieres sei es als Welpe oder Erwachsener.
Das Ziel meiner Hunde-Erziehung ist dabei einfach:
Durch die Erziehung erhält der Hund Sicherheit und eine klare Orientierung, wie er sich an der Seite des Menschen und der Familie verhalten soll – damit er sich körperlich und seelisch gesund entwickeln kann.

Jeder Hund besitzt verschiedene Eigenschaften und Anlagen, diese können durch die Erziehung entweder gehemmt oder gefördert werden: z.B. bei einem Hund, der in einem Privathaushalt gehalten wird und großes Jagdinteresse zeigt, sollte dieser Trieb gehemmt werden. Bei einem Hund mit Apportier freudigkeit sollte das Apportieren und die Sucharbeit immer gefördert werden.

Das Apportieren und die Sucharbeit bei einem Hund ist meiner Meinung die beste Disziplin, die ich einem Hund bieten kann. Jeder Hund liebtes mit der Nase zu arbeiten und findet sich in seiner Welt wieder.
Durch eine bewusste Erziehung kann der Hund in die gewünschte Bahn gelenkt werden. Aus meiner Erfahrung heraus, kann ich offen sagen:

Ein guter Hundeausbilder braucht Talent und die Gabe im richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun.
Dabei halte ich in der Hundeausbildung wenig von Methoden, die ausschließlich über positive Verstärkung arbeiten oder von Ausbildungsmethoden, die Gewalt oder stark Zwang einsetzen!
Ebenso lösen Versuche, Hunde mit der Stimme zu Disziplinieren, nur Unsicherheit aus und ein bitten keinen Lernerfolg.



Meine Arbeit folgt einem modernen Leitbild, Ich zeige Hundehaltern wie sie durch Einstellung und Verhaltensänderung, in jeder Situation mit  Ruhe, Klarheit, Disziplin und  Liebe souverän auf ihren Hund wirken können – ohne Hilfsmittel wie Spielsachen oder Futter zu gebrauchen. Dabei ist mir wichtig, dass ein Hund auch unter ungünstigsten Bedingungen sicher Kommandos befolgt.
Eine an mich häufig gestellte Frage ist diese: Frau Bachmann, warum arbeiten Sie nicht mit Futter oder nur sehr begrenzt?

Die Erklärung ist einfach: Hunde, die ausschließlich über den Futtertrieb (Selbsterhaltungstrieb) erzogen werden, also über das “Satt werden” (Reizauslöser ist Hunger und das Triebziel ist das Satt werden) haben früher oder später in Reizsituationen wie z.B. bei spielenden Hunden oder bei Wildwechsel Probleme. Was passiert, wenn der Futtertrieb auf null ist und der Hund keinen Hunger mehr hat? Die größte Schwierigkeit sehe ich darin, dass der Hund für das Futter Kommandos befolgt und nicht für den Menschen. Hunde die von mir trainiert werden sind immer auf den Mensch fixiert und nicht auf Futter oder Gegenstände.Ein Hund soll Befehle für den Menschen ausführen, weil er ihm Vertrauen schenkt und ihn respektiert.


Ist es nicht traurig, wenn der Mensch das Herz des geliebten Hundes mit einem Stück Futter erobern will und ihn damit bestechen muss. Gefühle kommen von innen! Streicheln Sie Ihren Hund mit Liebe und loben Sie ihn von Herzen. Zeigen Sie Ihrem Hund Ihre wahren Gefühle. Setzen Sie Ihren Körper, Ihre Stimme und Ihre Gefühle zum richtigen Zeitpunkt bei Ihrem Hund ein. Dann kommt das ehrliche Lob auch bei Ihrem Hund an. Er wird stolz sein, zu Ihnen kommen zu dürfen und an Ihrer Seite zu stehen. Ob es um das Gehorsam des Hundes geht oder verletztes Vertrauen, Angst und Unsicherheit des Halters. Der Erfolg liegt immer in der Ruhe und Klarheit. Um dies alles zu lernen, stehe ich seit Jahrzehnten verschiedenen Hundehalter zur Seite.